Die Marianne: Ein nationales Symbol in Beton gegossen
Marianne, das seit der Französischen Revolution von 1789 bis 1799 während des turbulenten Weges zur Republik entstandene Symbol, verkörpert die Werte „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“. Als "Mutter des Landes" ist sie nicht nur auf allen französischen Briefmarken und zahlreichen Euro-Münzen zu finden, sondern wurde auch kunstvoll von der Fehr Group in Zusammenarbeit mit RECKLI auf Beton gebracht.
Das Porträt entstand anlässlich des "Grande Exposition du Fabriqué en France", die seit 2020 jährlich im Palais de l’Élysée in Paris ausgerichtet wird. Auf Initiative von Präsident Emmanuel Macron ins Leben gerufen, zielt diese Ausstellung darauf ab, das handwerkliche Können französischer Unternehmen, Handwerker, Produzenten und Industriebetriebe zu würdigen. Jedes Jahr werden Produkte aus allen Regionen Frankreichs präsentiert, die aus Tausenden von Bewerbungen ausgewählt wurden, um die Vielfalt und Qualität französischer Fertigung zu demonstrieren.
Die Umsetzung
Für die Herstellung des beeindruckenden Betonporträts der Marianne wurde RECKLI artico® neo eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Kunststofffolie, auf die Grafiken oder Fotos mit einem hochwertigen Betonentaktivierer gedruckt werden. Dieser bewirkt ein zeitlich versetztes Abbinden des Betons, sodass er nach dem Entschalen der Strukturmatrize an der Oberfläche ausgewaschen werden kann.
Weitere Details und Inspirationen zum Artico Neo finden Sie hier.
Über die Fehr Group
Die Umsetzung dieses Projekts lag in den Händen der Fehr Group, einem renommierten Unternehmen, das auf die Herstellung von vorgefertigtem Beton spezialisiert ist. Gegründet vor über 60 Jahren, hat sich die Fehr Group als führender Akteur in der Betonindustrie etabliert, bekannt für ihre Innovationen in der Bautechnik und ihre Beteiligung an bedeutenden Bauvorhaben in ganz Europa. Mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und technologischer Innovation trägt die Fehr Group dazu bei, die Möglichkeiten von Beton als Baumaterial zu erweitern und gleichzeitig ökologische Standards zu beachten.