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AL-KO, Kötz, Deutschland

Das bayerische Unternehmen AL-KO stieg von einer kleinen Schlosserei zum international erfolgreichen Maschinenbauer auf. Ein neuer Markenauftritt verlieh dem Wandel Ausdruck. Wichtiger Bestandteil davon: das moderne Technologiezentrum.

Mit 85 Jahren Erfahrung am Markt und 50 Standorten weltweit zählt der bayerische Maschinenbauer AL-KO zu den führenden Anbietern für Fahrzeugtechnik und Gartengeräte. Nach Jahren des Wachstums und der Expansion entschied die Unternehmensführung, die alten Werkstätten am Standort Kötz abzureißen, um Platz für einen modernen und großzügigen Neubau zu schaffen. Das neue Gebäude beherbergt auf 3600 Quadratmetern Verwaltung, Werkstatt und Service.

2008 begann das Büro Ott Architekten in Augsburg mit der Planung des neuen Gebäudes, im Sommer 2009 erfolgte die Kontaktaufnahme zu RECKLI. Da stand bereits fest, dass das Gebäude eine individuelle Fassade bekommen sollte.

Die Wahl fiel auf eine Sonderform, inspiriert von der Natur: Grashalme verleihen der Fassade einen leichten, natürlichen Look. Um für genügend Abwechslung zu sorgen, entschieden sich die Architekten für vier verschiedene Designs. RECKLI lieferte vier Matrizen, mit denen 35 Betonelemente gestaltet wurden. Anschließend wurde der Strukturbeton auf den rund 100 Quadratmetern Fassadenfläche beschichtet. Das Finish in cremeweiß lässt die Erhebungen und Vertiefungen der Gras-Struktur stärker hervortreten und verstärkt den leichten, dynamischen Effekt der Fassade. 

 

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